Zuletzt aktualisiert am April 3, 2023
Unser Alltag wird zunehmend hektischer. Wir tippen Nachrichten in unser Handy, während wir unser Essen nebenbei hinunterschlingen. Wir holen die Kinder von der Schule ab, während wir in Gedanken Alles muss irgendwie gleichzeitig passieren. Ein stressiges Leben bleibt nicht ohne Folgen. Wir fühlen uns müde und ausgelaugt. Zudem halten wir uns viel zu oft in geschlossenen Räumen auf und verlieren den Kontakt zur Natur. Der Sensopark steuert dem entgegen und lädt zu meditativen Wanderungen, die alle Sinne anregen.
Wanderrouten für die Sinne
Mit senso-meditativen Wanderungen lernen Besucher im Sensopark, ihre Umwelt wieder besser zu verstehen. Die sanften Routen sind auch für Anfänger ideal und verschaffen Ruhe und Entspannung im Grünen. Dazu helfen spezielle Übungen für Körper und Seele, die während des Aufenthalts in der Natur ausgeübt werden. Alle Spaziergänge sind sorgfältig ausgeschildert und dauern drei bis fünf Stunden. Darüber hinaus gibt es im Tourismusbüro Berg für sieben Euro ein kleines Buch zum Sensopark, das im Folgenden diese Wege ausführlich beschreibt.
- Paracelsus-Weg
- Johann Hufnagel-Weg
- Der 17-Kräuter-Weg
Mit Wasserfall und Panoramablick
Die abwechslungsreichen Themenwanderungen bieten idyllische Landschaften, frische Bergluft und zudem ein sinnreiches Erleben der Region. Vorbei am Berger Bach führt die Route direkt zum tosenden Wasserfall, an dem sich Wanderer erfrischen können. Die sonnenverwöhnten Berghänge und die Ruhe der Wälder lassen den Stress und den Alltagstrott leicht abschütteln. Der weite Ausblick ins Tal ist jede anstrengende Wanderung wert. Der Sensopark ist also eine Kulturlandschaft, die man hören, fühlen und schmecken kann.